Nächstes Workcamp

 

Wir bauen weiter:
Zentrum für Aids- und Sozialwaisen in Marracuene, Mosambik

Termine:
01. – 31.Mai 2016
01. – 31. August 2016
entsprechend des Flugplans
Reiseleitung: Jutta Pfistner

Für Menschen, die sich sozial engagieren möchten, werden in der Nähe von Maputo (Hauptstadt) das 23. und 24. Workcamp organisiert.

Nachdem die Teilnehmer der Workcamps 1998 bis 2000 eine Schule gebaut haben, die 2001 elektrifiziert wurde, läuft seit 2001 der Aufbau eines Zentrums für Aids- und Sozialwaisen in Marracuene.

Inzwischen sind drei Wohnhäuser (130m²), das Lager – und Bürogebäude, die Großküche mit Speiseraum und die Waschküche fertig gestellt.

Die Zielstellung sind ca. 75 Kinder in 6 Häusern, die dort leben, zur Schule im Dorf gehen und auch eine Ausbildung machen können.

Zurzeit werden ca. 80 Tageskinder von 2 bis 16 Jahren betreut.

Doch zuerst ein paar Informationen:
Dieses Workcamp ist eine Reise von ca. 4 Wochen, während der wir im Zentrum wohnen.

Wir arbeiten an 4 Tagen pro Woche jeweils von 7.00 bis 13.00 Uhr (graben, Mörtelmischungen und Hohlblocksteine herstellen, mauern, putzen, verfugen, streichen), und nach dem Mittag erholen wir uns auf dem Gelände, fahren an den Strand oder nach Maputo, wo wir auf den Märkten, in Museen, Parks und Cafés das afrikanische Leben kennen lernen.

An einem Tag der Woche machen wir Ausflüge in die traumhaft schöne Umgebung (z.B. Wasserfall Namaacha, Stausee, Macaneta - Insel). Nach Mhomoli, einem der landschaftlich schönsten Gebiete Mosambik direkt am Indischen Ozean werden wir 4 Tage fahren.

An jedem Sonntag besuchen wir den Gottesdienst in einer anderen Gemeinde

Diese vierwöchige Reise kostet nur 1.600 Euro für Flug, Unterkunft, Verpflegung und die Ausflüge. Die Fahrt zum dt. Flughafen muß selbst bezahlt werden – max. 60 Euro – rail and fly.

Die Reise findet in der Trockenzeit statt, so ist tagsüber im Mai mit bis zu 30°C und im August mit ungefähr 25°C zu rechnen.

Mit den Workcamps wird viel erreicht:

  1. materielle und personelle Hilfe für Aids- und Sozialwaisen durch den Bau des Zentrums.
  2. Demonstration, daß Weiße nicht nur in Hotels und Restaurants sitzen, sondern sich die Hände schmutzig machen und in ihrem Urlaub helfen.
  3. Zusammenarbeit von Deutschen und Mosambikanern,
  4. Sensibilisierung für die Situation in Mosambik

Jutta PfistnerJ.Pfistner@jpberlin.de" 030 / 65 20 783 0160 98 490 410